Landschaftsmalerei

Ein experimenteller Ansatz

Lehrgang R465Z

Veranstaltungsdatum: 26.09. - 28.09.2022

Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten

Leitung: 
StD'in Heidi Heyer

Montag - Mittwoch

Programm

Seit wann sagen wir eigentlich „Landschaft" und meinen damit eine Ansicht eines weiten Raums mit einer topografischen Oberfläche und einer Vegetation? Und was ist das Gegenteil von Landschaft?
Eine Landschaft wird mit allen Sinnen wahrgenommen, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. In einem experimentellen Ansatz soll dieser ganzheitliche Akt der Wahrnehmung erprobt und vertieft werden.



Die Teilnehmenden durchstreifen gemeinsam die umliegende Natur und untersuchen und entdecken die Landschaft. Dabei kommen verschiedene Möglichkeiten zum Festhalten des Entdeckten zum Einsatz: Zeichnen, Abreiben, Abdrucken, Abnehmen, Fotografieren, Einsammeln. Im Atelier werden die Fundstücke zu einer individuellen Landschaft weiterentwickelt, in der die persönlichen Eindrücke in den Gestaltungsprozess einfließen.
Aus den vielfältigen Erfahrungen und Möglichkeiten ergeben sich verschiedene Ansätze für Schülerinnen und Schüler jeden Alters, die als Unterrichtseinheit geplant werden. Ergänzt wird der sehr praktisch orientierte Inhalt mit historischen Aspekten und Erscheinungsformen der Landschaft.

 

Ziele

Die Teilnehmenden:

  • verfügen über Einblicke in historische Aspekte und Erscheinungsformen der Landschaftsmalerei
  • sind in der Lage, in ihrem Unterricht zur Darstellung einer Landschaft in unterschiedlichen Techniken anzuleiten
  • setzen in ihrem Unterricht zur Landschaftsmalerei auch experimentelle Zugänge ein.

Zeitlicher Gesamtaufwand: 18 Stunde

 

StD'in Heidi Heyer, Fachberaterin für Bildende Kunst

 

Hinweis

Informationen über die Barrierefreiheit einer Veranstaltung erfragen Sie bitte bei der jeweiligen Veranstaltungsleitung.